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Neues bei der CityApp

Neues Layout mit vielen Funktionen

Helga Hubbes, Medienberaterin bei Mobile and More Software Development aus Füssen, präsentierte Bürgermeister Paul Iacob die Neuerungen bei der CityApp. Neben einem überarbeiteten Layout führte sie noch etliche andere Verbesserungen vor und präsentierte aktuelle Zahlen der CityApp.

Weihnachten 2010 ist die App erstmals veröffentlicht worden. Seitdem wurde sie mehr als 100.000 Mal heruntergeladen, mit über 55.000 Benutzern in drei Jahren und sie ist allein in Füssen auf über 8.000 Geräten permanent installiert. Neben Schwangau, Kempten, Marktoberdorf und Sonthofen konnte Richard Balla, Gründer des Füssener Software Start-Ups und Initiator der App, bereits Reutte in Tirol für seine Idee begeistern. Kernpunkt der CityApp ist die Funktion eines mobilen Stadtführers mit integriertem Branchenbuch. „Viele Städte und Gemeinden verfügen bereits über eine eigene Internetpräsenz. Einer Stadt und seinen Unternehmen sollte aber auch die Möglichkeit gegeben werden, sich gemeinsam digital in Form einer App präsentieren zu können. „Mit unserer App-Lösung bieten wir Hotels, Restaurants, Geschäften und Läden einen Kommunikationskanal, der den jeweiligen Kunden alle wichtigen Informationen in der Hosentasche zusammenfasst. Mit einer starken Optik, einem sehr guten Handling und einer durchdachten Struktur bietet die CityApp sowohl dem Benutzer als auch dem Werbekunden einen Mehrwert.“

Neben dem neuen Layout, das zuerst für die Füssener App mit dem letzten Update freigeschalten wurde, haben auch eine Vorlesefunktion, 360° Panoramabilder und ein integriertes Benachrichtigungssystem Einzug gehalten. Schwangau soll als nächstes mit den neuen Funktionen versorgt werden, die restlichen Apps erhalten in den kommenden ein bis zwei Monaten die entsprechenden Updates.
Bis Ende 2014 ist geplant, bis zu 100 individuelle CityApps anzubieten. Auch die Erweiterung der verfügbaren Plattformen ist vorgesehen. Die CityApps sind kostenlos im Google playStore und Apples iTunes verfügbar. Des Weiteren erhalten in Zukunft der Lions Club und die Füssener Tafel einen gewissen Prozentsatz der Umsatzerlöse, die durch die Füssener CityApp generiert wurden, als Spende. Dieses Spendensystem soll später in jeder Stadt eingeführt werden.

Text · Bild: Sven Ademi

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