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Neu und bergauf

„bergaufland Ostallgäu“ gegründet

Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Ostallgäu hat den Verein „bergaufland Ostallgäu“ aus der Taufe gehoben. Der neue Verein wird der nachhaltigen Entwicklung des Ostallgäus dienen. „Den Namen „bergaufland“ hatten wir einst schon unserem stark nachgefragten Wirtschaftsjournal gegeben und jetzt haben wir diesen sympathischen Begriff auch auf den Verein ausgeweitet“, sagt Landrat Johann Fleschhut.

Neben dem Landkreis selbst und 40 Ostallgäuer Kommunen sind auch zwölf nicht kommunale Institutionen sowie zwei Privatpersonen unter den Gründungsmitgliedern. Erster Vorsitzender des Vereins ist Johann Fleschhut als amtierender Landrat. Als zweiter Vorsitzender wurde Jürgen Schwarz, Geschäftsführer des Bayerischen Musikrats gewählt. Die Geschäftsführung des Vereins soll vom Landkreis Ostallgäu übernommen werden.

Das „bergaufland“ Ostallgäu nachhaltig entwickeln
Der Verein ist Träger der regionalen Entwicklungsstrategie und verantwortlich für deren Umsetzung. Ziel ist die Unterstützung der nachhaltigen Entwicklung des Landkreises. Die aktive und erfolgreiche Kreisentwicklung über Jahre  sollte einen prägnanten und die Dynamik symbolisierenden Namen erhalten und so entschloss man sich zu „bergaufland“. Immerhin verteidigt das Ostallgäu laut dem kürzlich erschienen FOCUS-MONEY-Landkreis-Test seine Spitzenposition aus dem Jahre 2010 und gehört mit Platz 15 von deutschlandweit insgesamt 388 untersuchten Kreisen und kreisfreien Städten weiterhin zu den wirtschaftlich erfolgreichsten Regionen.

Das Ostallgäu ist auch in Nord-Südausrichtung topographisch ein „bergaufland“, von 597 m ü. NN in Lamerdingen bis zur Hochplatte auf 2.082 Meter. Auch nach der erfolgten Gründung sind die noch fehlenden Kommunen des Landkreises sowie weitere interessierte, nicht kommunale Institutionen, Vereine, Verbände und Privatpersonen dazu eingeladen, Mitglied im Verein zu werden. Die Mitgliedschaft ist Voraussetzung, um bei der regionalen Entwicklung des Landkreises mitentscheiden sowie Mitglied im künftigen Entscheidungsgremium werden zu können.

Text · Bild: pm

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