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Seit 25 Jahren Naturspaß-Erlebnis auf dem Wasser

Fun-Rafting in Häselgehr

Häselgehr.    Das Fun-Rafting-Team in Häselgehr gehört seit 25 Jahren zu den Besten seiner Branche. Gegründet 1986 von Helmut Friedle, war der Schwerpunkt am Anfang auf Kajak-Kurse ausgerichtet. Dann wuchs die Idee, mit Raftingbooten auch Gruppen ein Wildwasser-Erlebnis zu vermitteln. Nach erfolgreicher Umsetzung wird seit Anfang der 90er Jahre auch Canyoning angeboten, ein Erlebnis, das zusätzlich Abenteuerlust weckt.

Speziell Familien und Gruppen erleben gerade beim Rafting den Lech und seine Schönheit aus einem anderen Blickwinkel. Professionelle und staatlich geprüfte Bootsführer lenken die Boote, in denen zehn Personen locker Platz haben. Richtig ausgestattet mit Neoprenanzug, Schuhen, Schwimmweste, Paddel und Helm fühlt man sich anfangs etwas komisch, doch das vergeht schon nach einigen Minuten. „Vom Sechs-Jährigen bis hin zum gewichtigeren Rafter findet man bei uns immer die passende Ausstattung“, erklärt Clemens Friedle, mittlerweile Junior-Chef von Lechtaler Wildwassersport/Fun-Rafting. Gleich zu Anfang geben die Rafting-Guides (Bootsführer) ihren Gruppen Anweisungen, wie sie sich im Boot und auf dem Wasser verhalten sollen.

Die Instruktionen sind präzise: Paddel festhalten, Füße in die Fußschlaufen stecken, vorwärts paddeln, rückwärts paddeln. Gleich darauf wird demonstriert, wie man eine gekenterte Person wieder aus dem Wasser zieht. „Es kann nichts passieren. Die Schwimmwesten halten einen über Wasser“, so Clemens Friedle. „Der Lech hat den Schwierigkeitsgrad Zwei, also ideal für Anfänger“, erzählt der längjährige Bootsführer. Clemens Friedle bietet eine Halbtagestour an, die etwa drei Stunden dauert. Die Ganztagestour beträgt fünf bis sechs Stunden Fahrt, wobei ein gemeinsames Mittags-Grillen dazugehört. Je nach dem, für welche Tour man sich entscheidet, fährt man zwischen 15 und 30 Kilometer auf dem Lech. Übrigens ist der Lech einer der letzten kaum verbauten Wildflüsse in den Alpen. Wer sich noch nie im Fluss hat treiben lassen, sollte das beim Rafting unbedingt probieren. Da haben alle die Möglichkeit, sich vom Lech flussabwärts treiben zu lassen und die Kraft des Wassers hautnah zu spüren. Diesen abenteuerlichen Spaß können übrigens auch Kinder ab sechs Jahren mitmachen.

Das besondere Glücksgefühl

Das „Canyoning“ wird auch Schluchtenwandern genannt. Hier wird eine Schlucht von oben nach unten begangen, gerutscht oder abgeseilt. Je nach Charakter der Schlucht kommen verschiede Techniken zum Einsatz. „Das wunderbare im Lechtal ist die Vielzahl der Schluchten, die wir zur Auswahl haben“, schwärmt Clemens Friedle. So kann auch hier von der Familien Canyoningtour (Kinder von sechs bis elf Jahren) bis hin zur Action-Canyoningtour alles geboten werden. Mit staatlich geprüften Canyoning-Guides ist man sich absolut sicher und erlebt ein Glückgefühl, das einen noch Tage lang weiterschwärmen lässt. Somit beweist das Team von Fun-Rafting im Lechtal mit Klein aber Fein und mit Klasse statt Masse einmal mehr, dass die Individualität dem Gast zu Gute kommt.

 

 

Text: Sabina Riegger · Bilder: Fun-Rafting

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