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Günter Döbler: Das Festspielhaus hat großes Potenzial

Die Füssener sind stolz auf ihr Festspielhaus. Doch das allein genügt nicht. Das Haus kostet viel Unterhalt, täglich etwa 3.500 Euro. Günter Döbler, Geschäftsführer des Festspielhauses, arbeitet hart am Konzept des Hauses. “Das Haus hat eine Zukunft, nur braucht man einen langen Atem dazu”, erklärt Döbler. Versuche, Geld vom Landkreis oder gar vom Bayerischen Staat zu bekommen, sind gescheitert. Für den einen oder anderen nicht nachvollziehbar, zumal die bigBox oder das Modeon in Marktoberdorf finanziell unterstützt werden. “Wir haben Versuche angestrebt und wir hatten Leute, die sich für uns engagierten”, erklärt der Geschäftsführer. Über die Antwort der Kultureferentin im Kultusminiseriumn war Döbler enttäuscht. Fakt ist, dass das Festspielhaus keine Zuschüsse zu erwarten hat. “Dass die Situation nicht einfach ist, das ist klar – aber wir arbeiten an einer Lösung”, wiederholt Günter Döbler. Unterstützung findet der Geschäftsmann in den Herren Saubert und Finger, die Anwalt und Testamentsvollstrecker des Nachlasses von Gräfin Anna-Maria von Pocci sind. “Sie helfen die Zukunft des Hauses zu sichern”, freut sich Döbler.
 -rie-

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